FRAUENÄRZTE DR. BAUER UND DR. WIESNER

„Für einen optimalen Start ins Leben.“

Sie sind schwanger?

Fürsorgliche Betreuung für eine entspannte Schwangerschaft

Wir begleiten sie und ihr Baby mit kompetenter Beratung und Behandlung

Eine Schwangerschaft ist ein kleines Wunder. Wir begleiten Sie von Anfang an, beantworten Ihnen Ihre Fragen rund um die aufregendsten 9 Monate der Welt und betreuen Sie und Ihr Kind medizinisch – bis zur Geburt und natürlich in den Wochen danach.

Leistungen für schwangere in unserer Frauenarztpraxis im Überblick:

Feststellung der Schwangerschaft durch Bluttest und Ultraschall

Schwangerschaftsvorsorge nach den Mutterschaftsrichtlinien

Beratung zu Ernährung, Sport, Beruf und Reisen im Rahmen der Schwangerschaft

Pränataldiagnostik wie Nackenfaltenmessung/NIPS

Erweiterte Ultraschalldiagnostik mit 3D-/4D-Technik

Betreuung von Risikoschwangerschaften

Betreuung bei Schwangerschaftskonflikten

Fruchtwasser- oder Plazenta-Gewebeproben in enger Kooperation mit Pränatal-Spezialisten

Geburtsplanung in Zusammenarbeit mit den Geburtskliniken in der Region

Betreuung und Nachsorge im Wochenbett

Mutterschaftsrichtlinien

Gesetzliche Schwangerschaftsvorsorge

Erstes Schwangerschaftsdrittel (1. – 3. Monat)

Nach Ausbleiben der Periode stellen wir Ihre Schwangerschaft durch Bluttest oder Ultraschall fest. Schon ca. 3 Wochen nach Ausbleiben der Periode lässt sich der winzige Embryo mit ersten Herzaktionen darstellen. Wir überprüfen mit einer Blutentnahme die Blutgruppe und den Rhesusfaktor, bestimmte Hormonwerte sowie die Impf-Titer zu wichtigen Infektionskrankheiten.

Diese Ergebnisse bekommen Sie dann gesammelt in Ihrem „Mutterpass“, der Sie in den nächsten Monaten bei jedem Praxisbesuch begleiten wird. Kontrolltermine werden nun alle 2-4 Wochen vereinbart, bei denen körperliche Untersuchungen und Laborkontrollen zur Überwachung von Mutter und Kind vorgenommen werden.

Möglichst früh legen wir gemeinsam fest, welche weiterführenden pränatal-diagnostischen Maßnahmen Sie wünschen, immer in Anbetracht deren Möglichkeiten und Grenzen.

Zweites Schwangerschaftsdrittel (4. – 6. Monat)

Die empfindliche Organanlage des Kindes ist abgeschlossen, die wichtigsten pränataldiagnostischen Untersuchungen sind überstanden. Bald werden die ersten Kindsbewegungen spürbar. Nach Mutterschaftsrichtlinie erfolgt um die 20. Woche ein ausführlicher Pränatalultraschall. Mit etwas Glück – wenn es Fruchtwassermenge und Kindslage erlauben – können wir nun auch bei den Vorsorgeuntersuchungen beeindruckende 3-D Aufnahmen festhalten. Etwa 5% – 8% aller Schwangeren erkranken an der Schwangerschaftszuckerkrankheit (Gestationsdiabetes). Deswegen wird zwischen der 24+0 und 28+0 Schwangerschaftswoche ein Zuckerbelastungstest (SOGTT) durchgeführt, um mögliche Risiken für Mutter und Kind frühzeitig zu erkennen.

Drittes Schwangerschaftsdrittel (7. – 10. Monat)

Vorsorgeuntersuchungen werden jetzt im 2-Wochenrhythmus empfohlen. In bestimmen Situationen zeichnen wir mittels CTG den Puls des Kindes und den Gebärmuttertonus auf und können so vorzeitige Wehen oder bedenkliche Herztonmuster rechtzeitig erkennen. 6 Wochen vor dem errechneten Entbindungstermin beginnt der Mutterschutz – wenn Sie berufstätig waren, sollten Sie spätestens jetzt nicht mehr arbeiten und dürfen sich auf die Ankunft des Kindes vorbereiten. Wenn alles unkompliziert verläuft, bleibt die Überwachung der Schwangerschaft bis zum errechneten Termin in unseren Händen und wird mit Erreichen des Termins an den Kreissaal der gewünschten Geburtsklinik übergeben.

Schwangerschafts-
Zusatzuntersuchungen

Unsere Angebote der Pränataldiagnostik

Ersttrimester- Screening/Nackenfaltenmessung

Zu diesem Test gehören eine Blutuntersuchung auf zwei Hormon -und Eiweißwerte und ein Ultraschall in der 12-14 Woche, bei dem die Nackenfalte ( = Nackentransparenz, NT) und evtl. weitere Merkmale des Ungeborenen gemessen werden. Aus den Ergebnissen wird die Wahrscheinlichkeit für bestimmte Chromosomen-Abweichungen ( v.a. Trisomie 21,13,18) beim Ungeborenen berechnet.

Screening auf fetale Chromosomenstörungen im mütterlichen Blut (NIPS, Harmonytest)

Aus dem Blut der schwangeren Frau werden Spuren des kindlichen Erbgutes herausgefiltert und sortiert. An Ihrer Verteilung lässt sich die Wahrscheinlichkeit für bestimmte Chromosomen-Abweichungen des Ungeborenen abschätzen.

Dieser Test wird vor allem Frauen angeboten, die ein auffälliges Ergebnis im Ersttrimesterscreening, eine Chromosomenabweichung in einer früheren Schwangerschaft oder in der Familie haben, oder die über 35 Jahre alt sind.

Invasive Pränataldiagnostik (Chorionzottenbiopsie / Fruchtwasserentnahme)

Bei bestimmten Indikationen (z.B. zur eindeutigen Bestimmung des Chromosomensatzes des Kindes oder zur Überprüfung, ob eine mütterliche Infektion auf das Kind übergetreten ist) kann durch einen unter Ultraschallkontrolle durchgeführten relativ schmerzlosen Einstich über die Bauchdecke der Mutter Gewebe des Mutterkuchens bzw. Fruchtwasser entnommen werden.

Für diese Untersuchung verweisen wir an Experten der pränataldiagnostischen Zentren in der Region.

Toxoplasmose

Toxoplasmose ist eine relativ häufige Infektionskrankheit, die von der Mutter durch den Verzehr von rohem Fleisch, wenig gewaschenem Obst oder Gemüse, sowie über den Kontakt mit Haustieren (z.B. Katzen) unbemerkt auf das Baby übertragen werden kann. Im Gegensatz zur Mutter sind dann beim Kind erhebliche Gesundheitsschäden zu befürchten. Bei frühzeitiger Diagnose kann mit Erfolg behandelt werden.

Oraler Glucosetoleranztest/ Schwangerschaftsdiabetes

Etwa 5% – 8% aller Schwangeren erkranken an der Schwangerschaftszuckerkrankheit (Gestationsdiabetes). Bei belasteter Vorgeschichte (Diabetes bei Eltern/ Geschwistern, nach Geburt eines Kindes über 4000 g oder auch bei starkem Übergewicht) ist das Risiko deutlich erhöht. – Deswegen raten wir zu dem „großen“ Zuckerbelastungstest schon zu Beginn der Schwangerschaft, um mögliche Risiken für Mutter und Kind frühzeitig zu erkennen.

B-Streptokokken

Streptokokken der Gruppe B gehören bei vielen Frauen zu den normalen Scheidenkeimen und sind außerhalb der Schwangerschaft bedeutungslos. In der Schwangerschaft – vor allem nach Blasensprung und während der Geburt – können Sie jedoch für das Kind eine gefährliche Infektionsquelle darstellen. Bei rechtzeitiger Diagnose der Infektion stellt die antibiotische Behandlung kein Problem da.

Im Notfall

Außerhalb der Sprechzeiten wenden Sie sich bitte an eine Frauenklinik
in Ihrer Nähe oder an den Ärztlichen Bereitschaftsdienst Bayern:
Telefon 116 117

Praxis

Praxis Dr. Bauer und Dr. Wiesner – Frauenärzte
Königstraße 29     90402 Nürnberg
Telefon: 0911 244 77 44     Fax: 0911 239 567 29